BIOGRAPHIE
Auf dem 2016 erschienenen Debüt-Album YFRM des Soloprojekts Young Fast Running Man, vereint der Landshuter Songwriter Fabian Hertrich Elemente des traditionellen Blues, Rock der 60er Jahre, Country und Folk. Die Bandbreite des Sounds reicht von Slide Gitarren, open-tuned acoustic-fingerstyle und Blues-Harps über mit Bläsern und Streichern unterlegten Balladen bis hin zur Mandoline und Mundharmonika.
Gerade bei letzterem Instrument schwingt der Einfluss von Neil Young mit, aber auch musikalische Urväter wie John Mayall, Bob Dylan und The Kinks haben ihren Fußabdruck hinterlassen. Um aber nicht in bloßer Nostalgie verhaftet zu bleiben, lässt sich Young Fast Running Man genauso von moderneren Künstlern wie Eddie Vedder, I Am Kloot oder Black Rebel Motorcycle Club beeinflussen. Eine besonders wichtige Inspiration für ihn war und ist sein Bruder Gabriel, der nicht nur seit der frühen Kindheit seine musikalische Laufbahn begleitet hat, sondern auch heute noch den harten Kern seiner Live-Band bildet.
Die im Namen „Young Fast Running Man“ angedeutete Rastlosigkeit spiegelt sich auch in seinen Texten wieder. Kombiniert mit der zugrundeliegenden Musik vermittelt er die Art von Fernweh, die einen unweigerlich ins Träumen bringt, wie es wohl wäre mit diesem Sound einfach ins Auto zu steigen und davonzufahren. Authentizität ist hierbei keine hohle Phrase, denn genau dieses Gefühl verspürt auch der charismatische Songwriter selbst immer wieder, weshalb viele seiner Songs auch bei spontanen Ausflügen oder Reisen entstanden sind. Mit einer tiefen, klangvollen Stimme besingt er auch den Lebensprozess und erzählt dabei sozialkritisch, sowie ohne übertriebenes Pathos von dem, was zwischen Veränderung und Beständigkeit, zwischen Vergänglichkeit und Ewigkeit liegt.
Seit dem Startschuss als Vorband der Woodstock Legenden „Canned Heat“ in 2016, spielt Young Fast Running Man – mal nur alleine mit Akustik-Gitarre, mal samt kompletter Liveband – auf Deutschlands Bühnen und präsentiert seine Songs mit einer abwechslungsreichen Show.
Auch auf seinem zweiten Album “Young Bird” (2018) ist es die Akustikgitarre, die sich wie ein roter Faden durch die Songs von Young Fast Running Man hindurchzieht. Wie ein junger Vogel auf seinem Flug über wechselnde Landschaften wird der Zuhörer auf eine Reise durch verschiedene Klänge und Stilrichtungen geschickt, wobei Einflüsse durch die Urväter des 60er Jahre Bluesrocks wie Eric Clapton oder Peter Green und Folk-Songwriter-Größen wie Nick Drake oder Mark Lanegan stets fest in den Liedern verwurzelt bleiben.
Wie bereits im Albumtitel schon verankert, sind es jugendliche Neugierde, Entdeckungsdrang und ein großer Wunsch nach Freiheit, die den Künstler antreiben. Das Lösen von Normen, Vorurteilen und alltäglichen Zwängen, sowie das Verlangen nach Ungebundenheit in einer immer hektischeren und unzufriedenen Gesellschaft. Bescheidenheit und der Sinn für Ästhetik in der Einfachheit sind nicht nur Themen seiner Erzählungen, sondern werden auch in den Arrangements integriert. Die thematisch wichtigsten Ankerpunkte bilden jedoch zum einen die Natur in ihrer unverkennbaren Schönheit und zum anderen Menschen, die das Leben und die Musik dieses jungen Mannes für immer auf besondere Art und Weise geprägt haben. So widmet sich der gebürtige Landshuter auch in mehreren Songs seinen niederbayerischen Wurzeln. Vielleicht fühlt sich am Ende nur der frei, der seine Wurzeln kennt und auch aus höchsten Höhen stets auf diese zurückblicken kann.
„Time you need, time to be found – roots beneath you, forever bound.“
(Zitat aus dem Titeltrack „Young Bird“)
Beim dritten Album „Off To The Moon“ (2022) spielt, wie der Titel bereits verrät, die Symbolik des Mondes eine wesentliche Rolle und spiegelt sich im Songwriting, in den Arrangements aber auch in den Texten wider. Analog zum Mond präsentiert auch das Album verschiedene Gesichter, was sich vor allem in der Vielseitigkeit der Stilrichtungen, Klänge, Instrumente und in den dadurch erzeugten Stimmungen zeigt. Bereits die zwei Vorgängeralben verdeutlichen, dass sich Fabians Songs zwar weitgehend im traditionellen, zeitlosen Folk und Blues(-Rock) bewegen, jedoch nicht eindeutig einem klassischen Genre zugeordnet werden können. Auch bei seinen neuen Liedern sind wieder Folk- und Rock Einflüsse der 60er Jahre zu vernehmen, allerdings finden sich diesmal ebenso Elemente von 90er und 00er Jahre Bands wie Oasis oder Kasabian wieder, die den Songwriter in seiner Jugend begleiteten. So hat sich der Sound vom klassischen Country-Blues auf dem Debütalbum hin zum Indie-angehauchten Folkrock entwickelt. Was am Ende jedoch stets als treuer Wegbegleiter bleibt, ist die Akustik Gitarre und der Blues.
Binnen einer Woche wurden die zehn Songs abermals live im Slash Zero Records Studio in Abensberg aufgenommen. Versierte Arrangements mit Einsatz von Streichern, Bläsern, Rhodes oder Hammondorgel verleihen den Stücken einen einzigartigen Charakter und erzeugen ein rundes Gesamtbild. Eingängige Gitarrenriffs in bester Stoner- oder Psychedelic-Manier mischen sich mit sphärischen Backup Vocals, Mellotronstreichern, sowie Slidegitarren und lassen dennoch genügend Platz für Fabians Gesang. Mit seiner erdigen Bariton Stimme erzählt er poetisch von Glück, Sehnsüchten, emotionaler Wahrhaftigkeit, Ästhetik der Natur in seiner Einfachheit und beschreibt impressionistisch Erlebnisse aus seiner Kindheit und Jugend. Durch das Spiel mit Metaphern wird dem Zuhörer die Möglichkeit geboten, selbst zu interpretieren und subjektive Gefühle zu generieren. Drei dem Horizont entgegengaloppierende Wildpferde schmücken zudem das blutmondrote Albumcover und bieten auch dem Auge Raum für Fantasie. Rastlos, ungezähmt und leidenschaftlich scheinen sie die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit hinter sich zu lassen, um allmählich Richtung Himmel in die Unendlichkeit zu verschwinden. So heißt es im Titeltrack:
„While we drifted off to the moon”.
Gerade bei letzterem Instrument schwingt der Einfluss von Neil Young mit, aber auch musikalische Urväter wie John Mayall, Bob Dylan und The Kinks haben ihren Fußabdruck hinterlassen. Um aber nicht in bloßer Nostalgie verhaftet zu bleiben, lässt sich Young Fast Running Man genauso von moderneren Künstlern wie Eddie Vedder, I Am Kloot oder Black Rebel Motorcycle Club beeinflussen. Eine besonders wichtige Inspiration für ihn war und ist sein Bruder Gabriel, der nicht nur seit der frühen Kindheit seine musikalische Laufbahn begleitet hat, sondern auch heute noch den harten Kern seiner Live-Band bildet.
Die im Namen „Young Fast Running Man“ angedeutete Rastlosigkeit spiegelt sich auch in seinen Texten wieder. Kombiniert mit der zugrundeliegenden Musik vermittelt er die Art von Fernweh, die einen unweigerlich ins Träumen bringt, wie es wohl wäre mit diesem Sound einfach ins Auto zu steigen und davonzufahren. Authentizität ist hierbei keine hohle Phrase, denn genau dieses Gefühl verspürt auch der charismatische Songwriter selbst immer wieder, weshalb viele seiner Songs auch bei spontanen Ausflügen oder Reisen entstanden sind. Mit einer tiefen, klangvollen Stimme besingt er auch den Lebensprozess und erzählt dabei sozialkritisch, sowie ohne übertriebenes Pathos von dem, was zwischen Veränderung und Beständigkeit, zwischen Vergänglichkeit und Ewigkeit liegt.
Seit dem Startschuss als Vorband der Woodstock Legenden „Canned Heat“ in 2016, spielt Young Fast Running Man – mal nur alleine mit Akustik-Gitarre, mal samt kompletter Liveband – auf Deutschlands Bühnen und präsentiert seine Songs mit einer abwechslungsreichen Show.
Auch auf seinem zweiten Album “Young Bird” (2018) ist es die Akustikgitarre, die sich wie ein roter Faden durch die Songs von Young Fast Running Man hindurchzieht. Wie ein junger Vogel auf seinem Flug über wechselnde Landschaften wird der Zuhörer auf eine Reise durch verschiedene Klänge und Stilrichtungen geschickt, wobei Einflüsse durch die Urväter des 60er Jahre Bluesrocks wie Eric Clapton oder Peter Green und Folk-Songwriter-Größen wie Nick Drake oder Mark Lanegan stets fest in den Liedern verwurzelt bleiben.
Wie bereits im Albumtitel schon verankert, sind es jugendliche Neugierde, Entdeckungsdrang und ein großer Wunsch nach Freiheit, die den Künstler antreiben. Das Lösen von Normen, Vorurteilen und alltäglichen Zwängen, sowie das Verlangen nach Ungebundenheit in einer immer hektischeren und unzufriedenen Gesellschaft. Bescheidenheit und der Sinn für Ästhetik in der Einfachheit sind nicht nur Themen seiner Erzählungen, sondern werden auch in den Arrangements integriert. Die thematisch wichtigsten Ankerpunkte bilden jedoch zum einen die Natur in ihrer unverkennbaren Schönheit und zum anderen Menschen, die das Leben und die Musik dieses jungen Mannes für immer auf besondere Art und Weise geprägt haben. So widmet sich der gebürtige Landshuter auch in mehreren Songs seinen niederbayerischen Wurzeln. Vielleicht fühlt sich am Ende nur der frei, der seine Wurzeln kennt und auch aus höchsten Höhen stets auf diese zurückblicken kann.
„Time you need, time to be found – roots beneath you, forever bound.“
(Zitat aus dem Titeltrack „Young Bird“)
Beim dritten Album „Off To The Moon“ (2022) spielt, wie der Titel bereits verrät, die Symbolik des Mondes eine wesentliche Rolle und spiegelt sich im Songwriting, in den Arrangements aber auch in den Texten wider. Analog zum Mond präsentiert auch das Album verschiedene Gesichter, was sich vor allem in der Vielseitigkeit der Stilrichtungen, Klänge, Instrumente und in den dadurch erzeugten Stimmungen zeigt. Bereits die zwei Vorgängeralben verdeutlichen, dass sich Fabians Songs zwar weitgehend im traditionellen, zeitlosen Folk und Blues(-Rock) bewegen, jedoch nicht eindeutig einem klassischen Genre zugeordnet werden können. Auch bei seinen neuen Liedern sind wieder Folk- und Rock Einflüsse der 60er Jahre zu vernehmen, allerdings finden sich diesmal ebenso Elemente von 90er und 00er Jahre Bands wie Oasis oder Kasabian wieder, die den Songwriter in seiner Jugend begleiteten. So hat sich der Sound vom klassischen Country-Blues auf dem Debütalbum hin zum Indie-angehauchten Folkrock entwickelt. Was am Ende jedoch stets als treuer Wegbegleiter bleibt, ist die Akustik Gitarre und der Blues.
Binnen einer Woche wurden die zehn Songs abermals live im Slash Zero Records Studio in Abensberg aufgenommen. Versierte Arrangements mit Einsatz von Streichern, Bläsern, Rhodes oder Hammondorgel verleihen den Stücken einen einzigartigen Charakter und erzeugen ein rundes Gesamtbild. Eingängige Gitarrenriffs in bester Stoner- oder Psychedelic-Manier mischen sich mit sphärischen Backup Vocals, Mellotronstreichern, sowie Slidegitarren und lassen dennoch genügend Platz für Fabians Gesang. Mit seiner erdigen Bariton Stimme erzählt er poetisch von Glück, Sehnsüchten, emotionaler Wahrhaftigkeit, Ästhetik der Natur in seiner Einfachheit und beschreibt impressionistisch Erlebnisse aus seiner Kindheit und Jugend. Durch das Spiel mit Metaphern wird dem Zuhörer die Möglichkeit geboten, selbst zu interpretieren und subjektive Gefühle zu generieren. Drei dem Horizont entgegengaloppierende Wildpferde schmücken zudem das blutmondrote Albumcover und bieten auch dem Auge Raum für Fantasie. Rastlos, ungezähmt und leidenschaftlich scheinen sie die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit hinter sich zu lassen, um allmählich Richtung Himmel in die Unendlichkeit zu verschwinden. So heißt es im Titeltrack:
„While we drifted off to the moon”.